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KROATIEN VOR DEM EU-BEITRITT     (27.06.2013)

Schützen alte Seilschaften Titos geheime Killer?

Wolfratshausen, 1983: ein kroatischer Exilschriftsteller wird ermordet - von Killern des jugoslawischen Geheimdienstes. Bayerische Behörden kennen die Namen der Hintermänner - doch bis heute verweigert Kroatien deren Auslieferung und das wird sich vermutlich auch mit dem Beitritt zur EU am 1. Juli nicht ändern.

Konkret geht es um den früheren Geheimdienstgeneral Josip Perkovic. Er und weitere Geheimdienstagenten, so steht es in einem Urteil des Oberlandesgerichts München aus dem Jahr 2008, sollen für den Mord an dem Exilkroaten in Wolfratshausen verantwortlich sein.

Doch Perkovic lebt nach wie vor unbehelligt in seiner alten Heimat. Und jetzt, unmittelbar vor dem EU-Beitritt, will die kroatische Regierung den sogenannten Europäischen Haftbefehl per Gesetz beschränken. Er soll nur für Kroaten zur Anwendung kommen, die Straftaten nach 2002 begangen haben. Kroatische Medien sprechen schon von einer "lex Perkovic", schließlich wird ihm eine Tat aus dem Jahr 1983 zur Last gelegt.

Die EU-Kommission gibt sich empört - dabei wurde sie von der deutschen Justiz schon vor Jahren auf die mangelnde Kooperationsbereitschaft hingewiesen.

Bayerisches Fehrnsehen

Bundeskriminalamt - Fandung (verlinkt)


de - 2013

 

 

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