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VIAGRA FÜR EU-ABGEORDNETE       (08.06.2011.)

 

Na izričitu želju naših čitatelja donosimo cijeli članak u orginalu na njemačkom.

Auf Kosten der Steuerzahler Viagra für EU-Abgeordnete

Von Udo Ulfkotte. Publizist

Während Nuklearkatastrophen, Erdbeben und Revolutionen die Welt erschüttern und der Euro
vor dem Zusammenbruch steht, lassen es sich die EU-Abgeordneten gut gehen.

 

Rund 3,5 Millionen Euro gibt Brüssel jährlich für die kosmetisch-medizinische Unterstützung abgeschlaffter EU-Abgeordneter aus. Dazu zählen Viagra, Schönheitsoperationen wie Brustvergrösserungen und Wellness-Kuren, Angeblich ist die Europäische Union bankrott. Zugleich finanziert die EU unseren 736 EU-Abgeordneten Massnahmen, die ein Durchschnittsbürger wohl nicht im Traum für möglich halten würde.

Die nachfolgenden Zeilen sind kein Aprilscherz. Sie sind ein Abbild der Realität. Und in der Realität erhalten unsere EU-Abgeordneten und ihre unmittelbaren Familienangehörigen auf Kosten der EU-Steuerzahler das Potenzmittel Viagra; Frauen werden Brustvergrösserungen und -Verkleinerungen finanziert, dazu auch kosmetische Behandlungen wie das Entfernen von Härchen aus dem Gesichtsbereich und Wohlfühlmassagen. Weibliche EU-Abgeordnete erhalten Viagra auf Wunsch auch für ihre Ehemänner, Söhne und Liebhaber. Und jeder EU-Abgeordnete hat pro Jahr Anspruch auf bis zu 21 vom Steuerzahler zu finanzierende Wellness Tage. Die EU nennt das "medizinisch-kosmetische Prophylaxe".

Erhöhte Assistentenzulagen

Ans Licht gebracht hat das die britische EU-Abgeordnete Nikki Sinclair. Während überall in Europa Bürger den Gürtel enger schnallen müssen und in Deutschland Krankenkassen Zusatzbeiträge jetzt schon vom Gehalt pfänden lassen, gönnt man sich im Kreise der EU-Abgeordneten dreist immer mehr. Gerade erst haben sie sich die monatliche "Sekretariatszulage" um 1500 Euro erhöht, Allein das bedeutet Mehrkosten für uns Steuerzahler pro Jahr in Höhe von 13,2 Millionen Euro. Den EU-Abgeordneten stehen damit monatlich 21'209 Euro allein für die Bezahlung ihrer Assistent(inn)en zur Verfügung. Dabei hatten sich die EU-Abgeordneten die Assistentenzulage erst im Juni 2010 um 1500 Euro erhöht.
Und für fünf Millionen Euro haben alle Abgeordneten gerade erst die neusten iPads bekommen. Begründet wird das alles gegenüber den Steuerzahlern stets mit der angeblich zusätzlichen Arbeit, die ständig auf die EU-Parlamentarier zukomme.

Widerstand aus den eigenen Reihen

Die britische EU-Abgeordnete Nikki Sinclair sieht das etwas anders. Sie kann das dank eigenen Recherchen auch belegen. Sie hat beispielsweise mehr als sechzig EU-Abgeordnete fotografiert, die regelmässig Freitag früh kurz im EU-Parlament reinschauen und sich dann ganz schnell zum Bahnhof fahren lassen und in den verlängerten Wochenendurlaub entschwinden. Jeder Abgeordnete, der kurz ins Parlament schaut, hat Anspruch auf einen zusätzlichen Tagessatz von 304 Euro. Die Bilder der sechzig faulsten EU Abgeordneten, die allein Nikki Sinclair immer wieder erwischt, stehen nun auf ihrer Internetseite.
Sie ist dabei folgendermassen vorgegangen: Ihre Mitarbeiter haben freitags früh in Strassburg und Brüssel mit verdeckter Kamera jene Abgeordneten vor dem Registrierungsbüro gefilmt, die sich ihre Anwesenheit im Parlament bescheinigen liesen. Schon auf den ersten Blick fiel auf, dass von den 160 von ihr gefilmten EU-Abgeordneten nicht weniger als 54 entweder mindestens einen Koffer oder grosse Reisetaschen mit ins Registrierungsbüro des Parlaments mitgebracht haben.

Lieber abkassieren als arbeiten

Und dann begann das grosse Rennen: EU-Abgeordnete aus allen Mitgliedsländern stürmten wieder aus dem Parlament hinaus und liessen sich von ihren Chauffeuren zum Flughafen oder zum Bahnhof bringen. Sie vollbrachten bei der Flucht vor der Arbeit Leistungen, die rekordverdächtig sind:
Die 60 Jahre alte polnische EU-Abgeordnete Jolanta Hibner schrieb sich um 7.58 Uhr als "anwesend" ins Parlament ein und war schon 22 Minuten später am Brüsseler Flughafen.
Der 35 Jahre alte spanische EU-Parlamentarier Eider Gardiazabal Rubial war um 9.56 Uhr im EU-Parlament und um 10.20 Uhr am Flughafen. Die 53 Jahre alte polnische Abgeordnete Danuta Jazlowiecka war um 9.53 Uhr im Parlament und rekordverdächtige 21 Minuten später am Strassburger Flughafen. Erwischt wurden Politiker aller Parteien und jeder Nationalität. Sie alle haben nicht einmal ein schlechtes Gewissen. Denn das, was sie da tun, ist nicht verboten.

Die spanische Tageszeitung "El Mundo" hat einen Bericht über die "Tricks" der EU-Abgeordneten, die am Freitagmorgen im Parlament vorbeischauen, um den Tagessatz von 304 Euro einzukassieren, und dann sofort ins Wochenende nach Hause verschwinden, mit "Nimm das Geld und renn weg" überschrieben. Das ist der Titel eines berühmten Woody-AIlen-Films. Es ist eine Methode, die rund sechzig EU-Abgeordneten offenbar zur festen Gewohnheit geworden ist, darunter einer "Mehrheit aus Frankreich und den osteuropäischen Ländern", wie die spanische Tageszeitung bemerkt. Die unabhängige britische EU-Abgeordnete Nikki Sinclair macht die Masche derzeit in immer mehr EU-Staaten publik, indem sie ihre Kollegen im PIenarsaal und in verschiedenen Bahnhöfen und Flughäfen fotografiert - die Bilder wurden beispielsweise in der britischen Wochenzeitung "News of the World" veröffentlicht.
Das Europäische Parlament weigert sich jedoch, am gängigen System etwas zu verändern, und teilt mit, diese Methode "entspreche absolut den Regeln". Also stempeln die EU-Abgeordneten weiter an Tagen, an denen sie gar nicht arbeiten.
Nicht nur Nikki Sinclair interessiert nun, welche Abgeordneten für sich und ihre Familienangehörigen auch Viagra, Schönheitsoperationen oder Wellness-Tage beanspruchen.

Brüssels Gleichgültigkeit

Erst unlängst berichteten wir darüber, dass die Brüsseler EU sogar ein eigenes Bordell unterhielt, bis das alles in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Wer nun glaubt, die Verabreichung von Viagra an Politiker sei ein einmaliger Fall, der sei an dieser Stelle daran erinnert, dass die türkischstämmige deutsche SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün Ende 2010 enthüllte, sie habe führende deutsche SPD-Abgeordnete mit Viagra versorgen müssen, das sie aus der Türkei mitbrachte, damit diese standhaft blieben. Und dann gab es da noch die Bordell-Affären der in die "Volkswagen"-Affäre verwickelten Politiker. Seit Peter Hartz wissen wir ja, dass der Volkswagen-Konzern seinen Managern und Politikern potente Aufbaumittel wie Viagra ersetzt.
Sie haben richtig gelesen: Für Politiker gab es Viagra auf Betriebskosten. Die Anforderungen des Globalisierungsdrucks und der ständige Stress beim weltweiten Repräsentieren des Unternehmens waren für VW-Gewerkschaftsvertreter, für Vorstände und für Politiker in der Vergangenheit angeblich so enorm, dass neben den Bordellrechnungen gleich auch noch die vom VW-Werksarzt verschriebenen Viagra-Pillen ganz legal abgesetzt werden durften.
Statt einer geregelten Arbeit nachzugehen, zog es die Gewerkschafter, Politiker und Manager dann eben ständig in die Bordelle. Jene, die das alles genossen haben, zählen heute zu unseren renommiertesten Volksvertretern. Aus dieser Perspektive betrachtet, handelt es sich in Brüssel beim Verteilen von Viagra an Abgeordnete um "ganz normale Vorgänge". Und deshalb denkt man bei der EU auch nicht daran, etwas zu verändern.

 

Aus dem "Whistlebhwer-Newsletter" Der Artikel "Viagra für EU-Abgeordnete" ist dem "Whistleblower Newsletter" des deutschen Politologen und Sicherheitsexperten Udo Ulfkotte entnommen. Die "Schweizerzeit" kann diesen Newsletter, der nur per E-Mail zugestellt wird, mit Nachdruck empfehlen. Er erscheint alle 14 Tage. In ihm fliessen jene Informationen aus Wirtschaft, Politik, Sicherheit und Gesellschaft zusammen, die entweder vertraulich sind oder in überregionalen Medien (noch) nicht aufgegriffen worden sind.
Informationen zu den Bezugsbedingungen erhalten Sie unter www.ulfkotte.de oder unter info@ulfkotte.de

 

Informationen von Udo Ulfkotte zum Islam: www.akte-islam.de

Schweizerzeit, Freitag, 3. Juni 2011

 

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